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Knell
Familie Knell Glaubendorf
Linie Benedikt
Linie Simon
Kaufhaus Knell
Wohnhaus Glaubendorf Nr. 9

Dieser Stammbaum der Familie Knell beginnt mit einer Eva. Wie denn auch anders? .. :-) Woher Eva kam, konnte ich nicht ausfindig machen, jedenfalls heiratete dieses weibliche Wesen Bernardus Khnell., Bis ca. 1750 wurde der Familiennamen noch mit h geschrieben. Bernardus kam aus Radlbrunn. Der Weinort liegt in NÖ, Weinviertel, ca. 1 Autostunde von Wien entfernt. (Geburtsort von Erwin Pröll, das weiß jedes Kind in NÖ). Die Liebe dürfte die Söhne Benedikt, geb. 1722 und Simon(is), geb. 1724 in das nahe gelegene Glaubendorf gebracht haben. Beide heirateten und bekamen jeder sieben Kinder, welche die Linien Benedict und Simon begründeten.
Den Lebenslauf von Katharina Knell, der Schwester der beiden Brüder zu verfolgen ist schwierig, da der Stammbaum der Frauen in den Hochzeitseintragungen nicht verzeichnet wurde. Da heißt es lapidar z.B.: Simon, Sohn des Bernhard aus Radlbrunn heiratete Theresia. Nur durch Umwege, Zufälle und Glück ist herauszufinden, um welche Theresia es sich da handelt. In späterer Zeit werden von beiden Partnern Eltern und Großelten und v.a. ab ca. 1770 die Wohnadresse des Hochzeitspaares in den Kirchenbüchern angegeben. Ahnenforschung ist eigentlich nur mit Hochzeitsurkunden durchführbar.
Die Familienmitglieder waren Weinhauer, Schuster, Wirtschaftsbesitzer und Kaufleute.
Bernardus Khnell, Stammvater, geb. ca. 1700 
Linie Benedikt * 1722 |
Linie Simon * 1724 |
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Ich stamme von der Linie Simon Knell ab, meine Freundin in Glaubendorf, welche "zufällig"? meine Nachbarin ist, stammt von der Linie Benedict Knell ab. Und eine mir durch Schulkollegen bekannt gewordene Frau ist mir mir über die Familie Berger verwandt. "Klein ist die Welt" - oder: "Groß ist die Familie".
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Kaufhaus Karl Knell, gegründet 1856 |
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Meine Urgroßeltern Karl und Franziska betrieben eine Gemischwarenhandlung in Glaubendorf, Niederösterreich.
Das Dorf liegt unweit von Horn und Hollabrunn im malerischen Weinviertel. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln mit Weingärten, Feldern und Wäldern. Die nächst gelegene Sehenswürdigkeit der Heldenberg, Ruhestätte von Feldmarschall Radetzky.
Im Dorf gab es einst eine Volksschule, eine Post, ein Kaufhaus, drei Gasthäuser, einen Sportplatz, eine Kirche. Heute gibt es noch ein Gasthaus, die Bahn- und Busstation. Und das Heiligtum Fußballplatz natürlich. Alles andere wurde geschlossen. Zwei Mal die Woche kommen fahrende Händler mit Lebensmittel.
Ich verbrachte (eher unfreiwillig) viele Schulferien in Glaubendorf und später (dann freiwillig) auch meine drei Jahre Karenzzeit mit Tochter Helene. |
Franziska Knell vor dem Geschäft, 1932 |
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1960er Jahre Otto und Trude Knell |
1990er Jahre Wolfgang und Michaela Knell |
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Monika Heichinger: immer fröhlich an der Kassa |
3 Generationen: Alfred + Resi, Otto + Trude, Michaela |
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Wohnhaus
3407, Kurze Zeile 10 (ehemals Glaubendorf Nr. 9)
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Glaubendorf im Weinviertel. Blau: Wohnhaus Knell Karl ('Ausnahm'). Grün: Kaufhaus Karl Knell |
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Meine Urgroßeltern bezogen das Haus als "Ausnahm". Dann wohnten Tante Paula und Tante Louisi darin, gefolgt von meiner Omi (Theresia Frey) und meiner Mutter (Brunhilde Abraham). Acht Teile besitzt meine Mutter, einen Teil Tante Edeltraud 'Barbara' (Linie Alfred Knell), die ihn nicht verkaufen will. Renovierungsarbeiten sind bei diesen Besitzverhältnissen so gut wie nicht durchführbar. |
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Zimmer, hofseitig |
Zimmer, straßenseitig |
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Garten
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Innenhof, Blick Richtung Stadl |
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Omi (Theresia Frey), Tante Ly und Onkel Pertschy vor dem Stadl. Tür hintaus rechts (noch nicht gemauert). |
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Innenhof, Blick Richtung Otter und Weinlaube |
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Aufnahme Datum unbekannt |
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Garten hintaus |
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