| Zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung Wiens wurde
                        der Erzählung nach im Jahr 1683 das hier stehende
                        Haus von einer steinernen türkischen Kanonenkugel
                        getroffen.  Der damalige Besitzer, der Äußere
                        Rat und städtische Rumormeister Michael Motz, ließ die
                        Kugel daraufhin vergolden und 1686 als Hauszeichen über
                        dem Tor anbringen.  Das Haus erhielt dadurch den Namen „Zur
                        goldenen Kugel“ und war schon um 1700 eine beliebte
                    Gastwirtschaft bei Marktleuten und Handwerkern. |