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Hauenstein
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Kurt
Hauenstein "Supermax"
Musiker, 1949 - 2011 |
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Kurt
Hauenstein "Supermax"
Musiker, 1949 - 2011
Zentralfriedhof,
Gruppe 40, Reihe 5, Nr. 28 |
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Das Grab liegt hinter Falcos letzter Ruhestätte.
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Bilder vom Begräbnis am 1.4.2011 auf der Homepage vom Pressefotografen
Hans Sauerstein
Kurt Hauenstein wurde 1949
in Wien geboren, er war gelernter Juwelier. Schon Ende
der 1960er-Jahre zog er nach Frankfurt, lernte dort den
Produzenten Frank Farian kennen (der auch zu seinem Begräbnis
kam). |
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Hauensteins bekanntester Hit "Lovemachine" entstand
1977 - eine Hymne für das Rotlichtmileu und Schwulenclubs.
Drei Jahre später war er der erste Musiker, der
eine Tournee durch den Ostblock unternehmen durfte.
Bereits
ein Jahr darauf tourte er durch Südafrika - mit
weißen
und schwarzen Musikern: damals auch etwas Neues.
1983
durfte Kurt Hauenstein als erster weißer Musiker
beim renommierten Reggae-Sunsplash-Festival auf Jamaika
teilnehmen. |
Immer in der weiten Welt unterwegs
verband den Musiker keine einfache Beziehung mit seiner
Heimat: "Die
jungen Leute hier wissen gar nicht, dass es mich
gibt".
Dafür kannten ihn aber die "Alten":
2008 wurde er mit dem Amadeus für sein Lebenswerk
und dem Silbernen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.
Im gleichen Jahr trat er auch beim Life-Ball im Rathaus auf.
Kurt Hauenstein starb im März 2011 an
Herzversagen. Entgegen vieler Pressemeldungen bekam er
kein Ehrengrab, liegt aber an prominenter Stelle, gleich
hinter seinem Musikerkollegen Falco. (Quelle: Friedhofsverzeichnis). |
Link: Lovemachine (youtube)
Link: Lovemachine lyrics
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