Quiz 3., Belvedere Teil 1

Gute Unterhaltung!

Wer ließ das Belvedere erbauen?

	Kaiserin Maria Theresia
	Erzherzog Franz Ferdinand
	Prinz Eugen
	Napoleon

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Frage 1 a

Die Lebensdaten von Prinz Eugen kann man sich leicht merken:
Man muss nur die beiden letzten Zahlen verdrehen.
Welche Lebensdaten hatte er, und wo steht sein Denkmal in Wien?

	1663 - 1736, Heldenplatz
	1496 - 1569, Schwedenplatz
	1787 - 1878, Schwarzenbergplatz
	1239 - 1293, Josefsplatz

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Frage 2

Das Belvedere wurde außerhalb der Stadt erbaut.
Wie schützte Prinz Eugen sein Schloss vor Feinden?

	Er ließ eine starke Wachmannschaft aufstellen.
	Er ließ noch eine Stadtmauer bauen.
	Er bestach seine Feinde, damit sie nicht angreifen.
	Er ließ einen Schlossgraben ausheben.

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Frage 3

Wie wird die große Straße, die heute anstelle dieser Stadtmauer verläuft, genannt?

	Hose
	Ring
	Gürtel
	Kette

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Frage 4

Auf welcher Euro-Münze ist das Belvedere abgebildet?

	2 Euro
	1 Euro
	50 Cent
	20 Cent

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Frage 4 a

Die Euro-Münze zeigt das Gartenportal beim Oberen Belvedere.
Welche Buchstaben sind in dem Portal dargestellt?

	E S
	P E
	R S
	I A

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Frage 5

Einer der wenigen Gärten Wiens, für den Eintritt gezahlt werden muss,
befindet sich beim oberen Garteneingang des Belvederes. Wie heißt er?

	Schweizergarten
	Alpengarten
	Türkischer Garten
	Botanischer Garten

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Frage 6

Auf welcher Euro-Münze ist das Edelweiß abgebildet?

	2 Cent
	1 Cent
	1 Euro
	10 Cent

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Frage 7

Welchen Beruf hatte Prinz Eugen?

	Maler
	Feldherr
	Architekt
	Verwalter

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Frage 8

Im Belvederegarten sind runde Kugelbüsche zu sehen.
Was symbolisieren sie?

	Schneebälle
	Kanonenkugeln
	Riesenkaugummis
	Fußbälle

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Frage 9

Warum ließ Prinz Eugen vor seinem Schloss einen Teich anlegen?

	als Löschteich
	um darauf eislaufen zu können
	damit sich das Schloss im Wasser spiegelt
	damit er dort Seeschlachten üben konnte

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Frage 10

In einem Nebengebäude des Belvederes lebte und starb
ein bekannter Musiker. Wie hieß er?

	Anton Bruckner
	Johann Strauß
	Gustav Mahler
	Falco

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Frage 11

Der Architekt des Schlosses, Lukas von Hildebrandt, hinterließ
überall seine "Unterschrift". Wie schaut sie aus?

	wie ein Nabel
	wie eine Hand
	wie ein Auge
	wie eine Zehe

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Frage 12

Welche Baumart wurde im ehemaligen Tiergarten Prinz Eugens gepflanzt?
Die Baumart kam aus der Türkei zu uns.

	Eichen
	Buchen
	Kastanien
	Essigbäume

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Frage 13

Das Belvedere ist eine Doppelschlossanlage.
Wie heißen die beiden Schlösser?

	Altes und Neues Belvedere
	Oberes und Unteres Belvedere
	Linkes und Rechtes Belvedere
	Hinteres und Vorderes Belvedere

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Frage 14


Im Belvedere-Garten sieht man allerlei Getier. Welches am häufigsten?

	Löwen
	Pferde
	Sphingen
	Schlangen

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Frage 15

2006 wurde der Garten wieder nach Originalplänen gestaltet.
Welches Material wurde dabei nicht verwendet?

	Marmorsplitt
	Eisensplitt
	Ziegelsplitt
	Glassplitt

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Link: Belvedere-Quiz Teil 2

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Oktober 2004

Denkmal Prinz Eugen am Heldenplatz

1704 wurde Wien von einer "zweiten Stadtmauer", dem Linienwall umschlossen.
Plan Suttner, Wien 1740
Plan vergrößert, ohne Markierungen

Der Gürtel verläuft entlang des alten Linienwalls und ist eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen Wiens.

Kreuzung Gürtel/Prinz Eugen Straße, Blick Richtung Südost-Tangente.
Das Belvedere (links) ist im Bild nicht zu sehen, rechts oben sieht man den Maria-Josefa-Park (heute Schweizergarten), rechts unten war der Ghegaplatz, heute steht dort der Südbahnhof (an der Ecke beim Wartehäuschen der Straßenbahn)
Foto: Wien Museum, 1900

Ghegaplatz - Ecke Prinz Eugen Straße/Wiedner Gürtel
Der Ghegaplatz wurde 1951 gerodet, der Ostbahnhof (im Hintergrund links)
und der Südbahnhof (rechts) abgebrochen, und bis 1960 entstand ein
Neubau, bei dem beide Bahnhöfe zusammengelegt wurden.
Foto: Wien Museum, 1900

Der alte Südbahnhof hatte seine Hauptfassade Richtung Ghegaplatz.
Rechts an der Baumallee ist der Wiedner Gürtel gut erkennbar.
Foto: Wien Museum, 1900

alter und neuer Südbahnhof - Wiedner Gürtel
Foto ÖNB, 1951

Kreuzung Gürtel/Prinz Eugen Straße, Blick Richtung Südbahnhof
An der Stelle der Baumreihe vor dem Belvedere-Eingang parken heute Touristenbusse.
Foto 1960

Garteneingang Oberes Belvedere

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Richtig!

Das schmiedeeiserne Gittertor führt in den Garten zum Oberen Belvedere.


Das Haupttor (links) zeigt zwei ineinander verschränkte "E" für den Vornamen Eugen. Die Seitentore zeigen ein "S" für den Familiennamen Savoyen.

Beim Zugang zum Alpengarten steht rechts das Kassahäuschen.
Hinter dem Jägerzaun erwarten den Besucher seltene Pflanzen aus den Alpen.
Hier ist auch ein Zugang zum frei zugänglichen Botanischen Garten.

Prinz Eugen, der "Türkensieger", wurde 73 Jahre alt, und diente unter drei Kaisern.
Vom ersten sagte er: "Er ist wie mein Vater." (Kaiser Leopold I.)
Vom zweiten sagte er: "Er ist wie mein Bruder." (Kaiser Karl VI.)
Vom dritten sagte er: "Er ist mein Chef." (Kaiser Franz Stephan I.)

Bild: Apotheose Prinz Eugens, goldenes Zimmer im Unteren Belvedere.

Prinz Eugen war ein Feldherr. Davon zeugen auch die steinernen Trophäen
auf den Mauern neben dem Garteneingangsportal.

Die Einbeziehung von Wasserspiegelungen war Teil der Barockarchitektur.


Inschrift am Kustodenstöckl (südöstlich vom Oberen Belvedere): "In diesem Hause starb Anton Bruckner am 11. Oktober 1898".
Eine große Verehrerin des Komponisten Anton Bruckner war Marie Valerie, eine Tochter von Kaiser Franz Joseph. Als Bruckner alt und gebrechlich wurde, sorgte sie dafür, dass er in dem ebenerdigen, leicht zugänglichen Kustodenstöckl des Belvederes wohnen konnte. Begraben wurde der Musiker im Stift St. Florian, Oberösterreich.

Die sogenannte Nabelscheibe findet man auf fast allen Gebäuden von Lukas von Hildebrandt.

Östlich des Oberen Belvederes befand sich der strahlenförmig angelegte Tiergarten,
heute wachsen dort Kastanienbäume, die so wie die Tulpen und der Flieder aus der Türkei zu uns kamen.
Im Gedenkjahr 2005 grasten dort Kühe wie damals auch im Jahr 1945 (Bild unten).

Oberes Belvedere von Süden

Unteres Belvedere von Süden

Der Löwenkörper symbolisiert Kraft, der Frauenkörper die Schönheit und die Flügel
stellen den Geist dar, welcher inspiriert von Apoll, dem Gott der Künste, in höhere Sphären emporschwebt.

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Oktober 2004