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Home | Gedenktafeln | ABC | Bezirke | Stadtgeschichte | 1., Stubentor

Gedenktafeln Wiener Stadtgeschichte

Stadtbefestigung 1200
Stubentor, 1200 - 1864

1010, Dr.-Karl-Lueger-Platz 4


Inschrift:

Die 1985 - 1987 im Zuge der Errichtung der U3 ausgegrabene Anlage zeigt einen Teil der Renaissancemauer (Originalhöhe 22 m).

Im Straßenpflaster sind der schwarze Turm (Farbe schwarz) und der Grundriss des 1555 - 1566 erbauten Tores wiedergegeben. 
 

 

Inschrift:

Das älteste Stubentor bestand um 1200 aus der Toranlage, einem vorgebauten Zwinger und 'Schwarzen Turm'.

1555 - 1566 im Stil der Renaissance zum 25 m langen Kastentor mit Glockentürmchen umgebaut, erhielt das Stubentor 1881 eine klassizistische Fassade.

  
 

Inschrift:

Das Stubentor war mit seinem Vorturm Teil der ältesten, von
1195 - 1250 erbauten Wiener Stadtbefestigung nach der
1. Türkenbelagerung.

1526 - 1680, umgebaut, rettete die Stadtmauer 1683 Wien vor den Türken.

1857 - 1864 abgerissen, an ihrer Stelle entstand die Wiener Ringstraße.

Dr.-Karl-Lueger-Platz 4
Dr.-Karl-Lueger-Platz 4, rote Linie: Stubentor
Schwarzer Turm: Wollzeile (gegenüber Restaurant Plachuta)
Abgang zur U-Bahn, 3 GT am Boden
Gedenktafeln im U-Bahn Abgang (Detail), daneben archäologische Fundstücke (unter Glas)

Inschrift 1:

Das Stubentor bildete den östlichen Endüunkt der Wollzeile und des Stubenviertels. Dieses war mit seinen Schenken, Studentenhäusern und der Alten Universität das mittelalterliche Vergnügungsviertel Wiens.

Das gegenwärtige Niveau gibt etwa die Tiefe des Stadtgrabens in diesem Bereich wieder. Bei den archäologischen Arbeiten 1985 - 1987 fanden sich in diesem bereich etwa 20 000 Fundstücke, die nachweisen, dass der Stadtgraben lange zeit als Abfalldeponie genutzt wurde.

Inschrift 2:

1529 widerstand die Stadtmauer der Türkenbelagerung und wurde zwischen 1555 und 1566 umgebaut. Nach der Türkenbelagerung 1683 verlor das Stubentor seine Verteidigungsfunktion, blieb aber bis zu seinem Abriss 1857 eines der Stadttore Wiens.

Inschrift 3:

An dieser Stelle befand sich von etwa 1200 - 1857 das Stubentor, eines der ältesten Stadtore Wiens. Die Wiener Stadtbefestigung wurde ab 1194 von dem Babenbergerherzog Leopold V. aus dem Lösegeld von dem englischen König Richard Löwenherz erbaut und bestand aus einer 4,5 Meter langen, 10 Meter hohen und etwa 4 Meter breiten Ringmauer.

Das Stubentor wurde von einem mächtigen Torturm geschützt, dem zwischen 1480 - 1490 eine weitere Verteidigungsanlage, Zwinger genannt, vorgebaut wurde

Reste der Stadtmauer im U-Bahn-Bereich

 

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